Presseberichte:
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Erlbacher
Scheune brennt
Ein
Dorf in Schrecken: Flammen lodern aus einer Scheune in der Erlbacher
Pfarrstraße, drohen auf das Wohngebäude überzugreifen.
Dichter Qualm nimmt jegliche Sicht. Die über Notruf alarmierten
Wehren aus Markneukirchen, Erlbach und Wernitzgrün kommen sofort
zum Einsatz. Schnell sind die rettenden Schläuche vom Schwarzbach
300 Meter die Pfarrstraße hinauf bis zum letzten Haus gerollt,
das im Flammenmeer zu verschwinden droht. Jeder Handgriff sitzt
während des zweistündigen Einsatzes. Die vom Brand betroffene
Familie wird mit Brandwunden in die Schönecker Paracelsusklinik
eingeliefert. Zur Brandursache ermitteln Kriminaltechniker der Polizei.
FOTO: kiwi
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Erlbacher
Scheune brennt ab
Vater und Sohn leicht verletzt - Drei Feuerwehren bis Mitternacht
im Einsatz
Große Aufregung gestern am Spätnachmittag in Erlbach:
Eine Scheune in der Pfarrstraße brannte komplett ab, die Feuerwehr
war bis
Mitternacht im Einsatz. Die Besitzer
der Scheune, Vater und Sohn, wurden
leicht verletzt und wegen ihrer
Brandwunden ins Schönecker Krankenhaus
gebracht. Ein Übergreifen der Flammen auf das nur wenige Meter
entfernte Wohnhaus der Familie konnten die Einsatzkräfte verhindern.
Das Löschwasser für die Aktion
musste aus dem 500 Meter entfernten
Schwarzbach gepumpt werden, weil
das aus den Hydranten nicht reichte.
Während es für die Scheune samt der
darin befindlichen Mopeds und Fahrzeuge
keine Rettung gab, gelang es
den Helfern, die Tiere aus dem Hasenstall
zu befreien. Augenzeugen vermuteten gestern, das Feuer sei bei Arbeiten
auf dem
Dach ausgelöst worden. Die Polizei
indes ermittelt noch. Im Einsatz waren
die Feuerwehren aus Erlbach,
Markneukirchen und Wernitzgrün,
insgesamt waren 75 Retter vor Ort.
Der Brand war der erste in Erlbach
seit 20 Jahren - zuletzt hatte es in
dem Ort 1985 Feuer gegeben. Damals
war ebenfalls eine Scheune in Flammen
aufgegangen. Ursache war ein
Blitzschlag. (us/uka)
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Quelle:
Vogtlananzeiger, 15.09.05
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Quelle:
Freie Presse, 15.09.05
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SCHADENSHÖHE
AM ZWEISEITHOF AUF 50 000 EURO GESCHÄTZT
5 000 Liter Löschwasser landen im Gully
ERLBACH - Ruhe ist wieder eingekehrt im beschaulichen Erholungsort
Erlbach, nach dem Brand am Mittwoch in der Pfarrstraße. (wir
berichteten). Noch immer ungeklärt ist die Ursache. Vermutet
wird allerdings, der Brand könnte mit den Arbeiten am Scheunendach
zusammen hängen, auf das Dachpappe aufgebracht wurde. Die Scheune
brannte bis auf die Grundmauer nieder. Drei Feuerwehren, die mit
60 Kameraden zum Einsatz kamen, konnte ein Übergreifen der
Flammen auf das neben der Scheune stehende Wohnhaus weitestgehend
vermeiden. Nur im Giebelbereich kam es zu leichten Beschädigungen.
Die Bewohner des Zweiseitenhofes mussten sich in ärztliche
Behandlung begeben. Der Vater (59) sowie sein Sohn (25) wurden mit
Brandverletzungen an Armen und im Nackenbereich ins Klinikum nach
Schöneck gebracht. Die Mutter (56) erlitt einen Schock. Der
durch das Feuer entstandene Sachschaden wird auf 50 000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Südwestsachsen hat
die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Aufwändig war der Einsatz für die Brandschützer,
denn einen direkten Zugang zum Brandherd gab es nicht. Vom Schwarzbach
an der Schule mussten auf einer Länge von 300 Metern Schläuche
in Windeseile die Pfarrstraße hinauf bis zum letzen Haus ausgerollt
werden. Gegen Ende der Brandbekämpfung passierte den Markneukirchenern
dann noch ein Malheur. Ein Ventil ihres Einsatzfahrzeuges platzte
und im Ergebnis ergossen sich knapp 5000 Liter Wasser Tankinhalt
auf die Straße. "Wahrscheinlich handelt es sich um einen
Materialfehler", vermutet Stadtrat Matthias Männel (FDP),
der den Brand mit bekämpfte. Bürgermeister Klaus Herold
und Helfer waren vor Ort, die die Akteure mit Brötchen und
Getränken nach schweren Einsatz versorgten. kiwi
Auch das passierte beim Brandeinsatz: Ein Ventil im Löschfahrzeug
platzte und der Tankinhalt von 5000 Litern Wasser ergoss sich auf
der Straße. FOTO: kiwi
Quelle:
Vogtlananzeiger, 16.09.05
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